GEWINDEFORMEN
SPANLOSE PROZESSSICHERHEIT
Das Formen kann in sämtlichen kaltverformbaren Werkstoffe mit einer Bruchdehnung von mindestens 10 % und einer Zugfestigkeit von bis zu 1.150 N/mm² angewendet werden.
DC SWISS hat dazu ein Formerprogramm entwickelt, welches durch differenzierte Polygonformen auf die unterschiedlichsten Werkstoff-Fliesseigenschaften einwandfrei reagiert.
VORTEILE:
- Höhere Prozesssicherheit da keine Späne entstehen
- Ein einziges Werkzeug für Durchgangs- und Sacklöcher
- Ideal für tiefe Gewinde
- Gewinde mit höherer Ausreissfestigkeit bei statischer und dynamischer Belastung
Für das Verformen ist eine genaue, saubere Vorbohrung erforderlich, damit ein normgerechtes Gewinde entsteht.
Bei Werkstoffen mit sehr hoher Bruchdehnung oder bei Gewindetiefen von > 2 x D empfehlen wir, den Vorbohrungs-Ø um 0.02 bis 0.05 mm zu vergrössern.
SCHMIERNUTEN AB Ø 3 MM
Dank dieser Nuten wird der Schmierstoff besser zur Werkzeug- oberfläche geführt, die mit dem Werkstoff in direktem Kontakt ist.
OHNE SCHMIERNUTEN
Besonders geeignet für die Bearbeitung von weichen Werkstoffen und für Durchgangslöcher in dünne Bleche.
MIT INNENKÜHLUNG
Speziell empfohlen für tiefere Gewinde und für die Horizontalbearbeitung
FORMPROZESS
Die Zahnspitzen und Flanken des Gewindeformers dringen in den verformbaren Werkstoff ein und verdrängen das Material in die Freiräume des Werkzeugprofils.
Dadurch entsteht das Gewindeprofil mit der typischen Furche in der Spitze.
AUSREICHENDE SCHMIERUNG
Beim Verformen von Werkstoffen entstehen erhebliche Reibkräfte. Deshalb muss das Werkzeug stets durch einen Schmierfilm geschützt werden.
Ein Riss des Schmierfilms verursacht Kaltverschweissungen, die zum Werkzeugbruch führen können.